Ich stand zurückgelassen auf der Pier und fühlte mich, inmitten der anderen Touristen, plötzlich ganz allein. Ich hatte gerade Eike verabschiedet, der nach 14 Tagen Urlaub die Heimreise zum frostigen Deutschland angetreten war. Nun gab es nur noch mich – und ich hatte eine Mission: Ich wollte den größten, den breitesten und den ältesten Baum Thailands zu finden, ablichten und als Basis für meine künstlerischen Werke nutzen.
Was nun wirklich vor mir lag war aber schwer zu greifen. Drei von vier Bäumen, die ich ermittelt hatte, waren weit abseits von typischen Touristengebieten, teils tief im Landesinneren. Es gab daher weder ausführliche Berichte zu den Gebieten noch kannte ich jemanden, der zuvor schon mal dort gewesen war und hätte berichten können. Ich war seit langem wieder mal dabei, meine Komfortzone zu verlassen und etwas grundsätzlich Neues er erfahren. Genau nach solch einer Situation hatte ich mich schon lange gesehnt. Sie war Teil meiner großen Vision und ich konnte es nicht erwarten, diese Vision wirklich zu leben. Als ich nun aber dem Schnellboot hinterher schaute und sah, wie es seine weiten, weißen Kurven im dunklen Fahrwasser zeichnete und dabei immer kleiner und kleiner wurde, beschlich mich langsam ein merkwürdiges Gefühl. Es war eine Mischung aus Einsamkeit, Traurigkeit, Unbehagen, Zuversicht, Vorfreude und großer Spannung. Ich fühlte mich einerseits zurückgelassen und allein, und andererseits wie ein großer Abenteurer, kurz vor dem Auslaufen in eine fremde Welt, bereit und hungrig für das erleben des Lebens.
Ko Yao Noi
Nachdem Eikes Schnellboot in weiter Ferne hinter einer kleinen Insel verschwunden war, hatte ich selbst zwei Stunden später eines der knallbunten, dröhnenden und überfüllten Motrorboote bestiegen. Nach Stopps an den Touristenzielen Railay Beach und Ao Nang waren wir nun auf dem direkten Weg zum Endziel Phuket – zumindest dachten das vermutlich fast alle. Denn als wir nach weiteren 40 Minuten an einem unscheinbaren Betonpier an einer kaum bebauten Insel – offensichtlich eben nicht Phuket, hielten schaute ich in viele verwunderte, ungläubige Blicke. Ein breites Grinsen zeichnete sich dagegen in mein Gesicht, als ich fast der Einzige war, der aufstand, meinen Rucksack aufnahm und vorbei an allen anderen vom Schnellboot kletterte. Mit mir verließ tatsächlich nur noch ein Touristenpärchen und eine Einheimische alte Thai das Boot.

Vor mir zeichnete sich eine dunkelgrüne, rot-gold-braune Silhouette mit mehreren grünen Erhebungen im Osten ab. Darüber türmten sich tiefe Wolkenbilder in einer beeindruckenden Vielfalt von intensiven Grautönen. Es war angenehm warm und es lag etwas Regen in der Luft, was ich die letzten vier Wochen so nicht erlebt hatte. Ein breiter, langer und in der Mitte geteilter Betonpier führte zu der Insel. Am Ende, mittig, wo ich gerade stand, war eine größere Fläche, die mit unzähligen Rollern zugeparkt war. Das war also Ko Yao Noi. Sämtliche Wehmut war nun komplett davon gewischt und wurde von einer tiefen, intensiven aber ruhigen Euphorie abgelöst. Das Abenteuer konnte beginnen!
„Taxi, Taxi?“ Das rufen der zwei örtlichen Taxifahrer, die sich um die wenigen Ankömmlinge bemühten, zog mich unvermittelt aus meiner romantischen Schwärmerei zurück in die Realität. „No, no taxi, I need a scooter“ entgegnete ich den zwei Taxifahrern, woraufhin ein wildes Rufen auf Thai los ging und letztendlich ein kleiner Mann, Ende 50, auf mich zusteuerte. Die Anmietung des Rollers war wie immer sehr unproblematisch und nachdem ich 600 Baht für die nächsten drei Tage übergeben hatte und den im Gegenzug den Rollerschlüssel und den Hinweis vom Vermieter erhielt, dass der Tank relativ leer ist und ich besser bald tanken sollte, war ich schon mobil und frei, um diese Insel zu erkunden.
Ich schnallte mir meinen Rucksack auf den Rücken, sicherte meinen Strohhut am Lenker, stellte das Navi zu meiner gebuchten Unterkunft ein und manövrierte zügig vom Parkplatz auf der Pier. Die ganze Situation hatte keine 5 Minuten gedauert, sodass ich mich noch auf der Pier einem Taxi näherte, auf dessen Ladefläche gerade das Pärchen aus dem Boot Platz genommen hatten. Ich reihte ich mich hinter das Taxi ein und fühlte mich in diesem Kontrast nun erst recht frei, unabhängig und euphorisch. Plötzlich schien mich der Mann aus dem Boot zu erkennen, worauf sich sein Gesicht aufhellte, er zu grinsen begann und mich auf eine irgendwie anerkennende Art grüßte. Offensichtlich versprühte ich eine ansteckende, positive Stimmung. Kannte ich so gar nicht, als notorisch ernsthafte Person. Mir selber zauberte diese ganze Situation aber auch wieder ein weites Grinsen aufs Gesicht. Ich hatte mir zielstrebig und zügig Unabhängigkeit und Freiheit organisiert und war nun bereits von Anfang an individuell, selbstbestimmt auf der Insel unterwegs, während andere passiv und abnhängig auf der Ladefläche eines Taxipickups saßen und zum nächsten Resort, also Konsumeinrichtung gefahren wurden. Doch ich hatte hier eine Aufgabe zu erledigen, ich war hier nicht nur zum Spaß.
Zufrieden grinsend setze ich zum Überholen an, lies das Taxi und die Situation hinter mir und genoss die Eindrücke der neuen, mir unbekannten Insel. Der erste Eindruck von der Insel Ko Yao Noi war ein ganz anderer, als der der anderen Insel der letzten vier Wochen. Es gab kaum typischen Touristenlokale, dafür waren die Häuser überwiegend in einem sehr guten Zustand. Alles schien belebt und grundsätzlich vermittelte die Insel einen authentischen, geschäftigen Eindruck, abseits der Tourismusindustrie. Vorbei an einem, für die Größe der Insel übertrieben großen Polizeigelände, erreichte ich das Zentrum von Ko Yao Noi, was tatsächlich nur aus zwei Kreuzungen, einem 7-Eleven Supermarkt in der Mitte und einem Duzend Geschäften bestand. Es gab eine Apotheke, einen Liquor Store, einem neuen Marihuana Shop, sowie drei Geschäfte, die zwar an der Straße auch die typischen Touristenkleidungsstücke verkauften, aber im Ladeninneren nur allerlei Produkten des täglichen Bedarfes anboten. Auch gab es ein Paar kleine Restaurants sowie drei Cafés, welche sich aber insgesamt auf maximal zwei Kilometern verteilten.

Ich bog ab und nachdem ich meinen Roller durch tiefen, lockeren Schotter manövriert hatte, erreichte ich eine Art Innenhof, welcher von großen Bäumen umrahmt wurde. Anna, meine Gastgeberin, war eine freundliche, kräftige Frau in den Dreißigern, welche sehr gut Englisch sprach. Gemeinsam schritten wir einige hundert Meter über ihr Grundstück, vorbei an bunten Malabarhornvögeln, einigen gepflegten Häusern und gackernden Hühnern, bis wir einen großen, hölzernen Bungalow mit riesiger, überdachter Terrasse erreichten. Mein Schlafraum war nichts Besonderes, aber sauber. Die Aussicht dagegen, insbesondere vom Bett und der Terrasse aus, war herrlich! Rundherum waren mehrere Kokospalmen, angrenzend eine fruchtbare, hellgrüne Wiese und in einiger Meter Entfernung erstreckte sich eine Kautschukbaumplantage. Durch die Palmenblätter konnte ich noch einige weitere Häuschen ausmachen, welche romantisch an einem See zu liegen schienen. Bis auf das Zirpen der Zikaden war es hier herrlich ruhig und sehr idyllisch! Besser hätte ich mir meine Startunterkunft nicht ausmalen können.
Ich erläuterte Anna, was ich hier vor hatte sie bot mir an, ein Boot zum „Big Tree“, meinem Ziel auf dieser Insel, zu organisieren, da dieser in einer Bucht ganz im Norden der Insel stehen würde. Als Maria mir mitteilte, dass es womöglich auch die Möglichkeit gäbe, über Land den Big Tree zu erreichen, dies aber noch organisiert werden müsste, wurde ich hellhörig. Laut Anna konnte ihr Cousin dazu mehr sagen, da dieser als Guide in dem einzigen fünf Sterne Resort, im Norden der Insel arbeitete und sich daher dort gut auskannte. Allerdings sei ihr Cousin erst am Abend wieder zuhause.
Direkt neben der Schottereinfahrt zu Annas Grundstück gab es ein kleines, unscheinbares aber gemütliches Restaurant. Ich suchte mir einen Platz, von dem aus ich das Treiben auf der Straße beobachten konnte und bestellte mir Bratreis mit Gemüse und Hühnchen und eine eiskalte Cola. Ich wollte hier erstmal ein verspätetes Mittagessen zu mir nehmen und anschließend die Insel erkunden. Während ich an meiner Cola nippte und auf meine Bestellung wartete, zog sich plötzlich der Himmel zu. Es wurde immer dunkler und begann schließlich zu regnen. Erst zaghaft, dann sehr plötzlich sehr stark. Der Restaurantbetreiber brachte mir schnell mein Essen und teilte mir dann mittels Hände und Füßen mit, dass er kurz einmal wegmüsste und in fünf Minuten wieder kommen würde. So hektisch wie er aufbrach musste er vermutlich etwas vor dem Regen schützen. Dieser Regen war der erste Regen für mich seit vier Wochen und als Regen verwöhnter Norddeutscher genoss ich ihn tatsächlich. Ich genoss die ganze Situation. Im Trockenen sitzend, von den Umständen, Eindrücken und der neuen Insel beseelt, beobachtete ich die durchnässten, hektischen Einheimischen, die vereinzelt mit ihren Rollern durch den Regen fuhren, während die Regentropfen auf dem Blechdach über mir trommelten. Ich war glücklich. Ich hatte eine komplett andere, interessante und authentische Insel und eine außergewöhnliche Unterkunft entdeckt. Ich war dabei, meine erste Anreise zu meinem ersten wirklich eigenen Motiv in meinem neuen Leben als „exploring Artist“ zu planen. Ich aß authentisches Essen in einem authentischen Lokal. Ich war frei, unabhängig, motiviert und allein – und ich war hochgradig gespannt auf die nächsten Tage und die restliche Insel.
Der Regenschauer war kurz und heftig. Es dauerte ein wenig, bis der Restaurantbetreiber wieder zurückkehrte, sodass die Straße bereits wieder fast vollständig getrocknet war, als ich mich auf meinen Roller schwang. Der Erste Eindruck der Insel täuschte nicht. Den Bewohnern der Insel schien es während Covid besser ergangen zu sein, als denjenigen, auf den anderen, nur auf Tourismus fokussierten Inseln. Die Häuser sahen besser aus und ich entdeckte auch mehr Betriebe und Einrichtungen, die nichts mit dem Tourismus zu tun hatten. Die Natur der Insel war beeindruckend, die Straßen hügelig und verhältnismäßig gut erhalten. Ich hatte mir zwei Strände ausgesucht, die ich mir ansehen wollte. Der erste Strand lag ganz im Nordosten, abseits von Häusern und Hotels. Ein weiterer Regenschauer einige Kilometer weiter ließ mich allerdings erstmal eine Pause in einem kleinen Krämerladen machen, wo mir ein kühles Getränk gönnte. In diesem Geschäft gab es nicht mal vorne die typische Touristenbekleidung. Nur Gegenstände des täglichen Bedarfes sowie Obst und Gemüse – und Benzin. Dies wurde allerdings nicht aus Plastikflaschen verkauft, wie oft üblich, sondern aus einer kleinen Tankstelle mit großen, durchsichtigen Zylindern und einer mechanischen Pumpe.
Mein Navigationsystem führte mich nun über eine kleine Kreuzung mitten in einen Urwald hinein. Schnell verschwand der Asphalt und die Straße wurde zu einer rot-braunen Piste, welche übersäht war mit Schlaglöchern und einigen matschigen Pfützen. Ich trieb ich den Roller polternd und rutschend von einer Erhöhung zur nächsten und war frohen Mutes, bis ich schließlich auf eine Anhöhe stieß und den Blick schweifen lassen konnte. Was für eine wunderbare Aussicht! Linksseitig ging es weiter hoch und ich konnte tatsächlich einige Gebäude erkennen. Dazwischen gab es einen grünen Abhang mit einigen Büschen und Bäumen und rechts öffnete sich über eine flache Uferkante das Meer. Hier gab es nun auch ein kleines Schild aus Holz, welches den Long Beach, irgendwie unnötigerweise, ausschilderte. Man sah den langen Strand ja bereits. Meine Euphorie überschlug sich jetzt schon fast, fand ihren Höhepunkt aber, als ich den Roller den roten Abhang herunter rollen ließ, an der Uferkante abstellte und sich nun ein menschenleerer, wunderschöner, goldgelber Strand vor mir ergoss. Im Hintergrund, in den Kronen der großen Palmen, konnte ich noch einige geschäftige Malabarhornvögel ausmachen. Ansonsten war ich dort ganz alleine.



Eigentlich wollte ich diesen Ort gar nicht mehr verlassen und hier stundenlang verweilen. Als allerdings langsam die Dämmerung einsetzte, entschied ich mich doch aufzubrechen. Außerdem wollte ich auf dem Rückweg noch die andere Seite der insgesamt sehr überschaubaren Insel erkunden. Für mich stand allerdings jetzt bereits fest, dass ich diese Insel nicht schon nach zwei Tagen verlassen, sondern noch einige weitere Tage auf ihr bleiben würde. Wieder auf der Piste steuerte ich den Roller über einen großen, flachen Stein, damit er nicht durch den roten Matsch fahren musste. Der Roller machte einen Satz – und ging aus. Da schoss es mir kalt den Rücken herunter: Bei all der Euphorie hatte ich vergessen zu tanken! Im Regenwald, bei Dunkelheit, auf glitschigen, teils steilen Wegen mit derm Roller liegen zu bleiben, weil ich kein Benzin mehr hatte, war nicht nur dämlich, für mich eher untypisch und natürlich völlig unnötig, sondern auch höchst fahrlässig. Zumal mir komischerweise langsam etwas kühl wurde. Da die Anzeigen der Mietroller in Thailand nicht unbedingt zu trauen ist, öffnete ich angespannt den Tankdeckel blinzelte in das schwarze Loch hinein, konnte aber ganz unten noch etwas glänzende Flüssigkeit erkennen. Immerhin. Es gab noch Benzin. Ich betätigte den Zünder und – der Roller sprang an! Erfolg! Auf zum Krämerladen, tankten!

Alles war rot. Die Reifen hatten einen roten Rand erhalten, die schwarze Verkleidung des Rollers war zur Hälfte mit breiten, roten Matschstreifen verziert ebenso wie meine Schuhe, welche nun noch durch ein paar schwarze Matschdetails ergänzt wurden. Doch am intensivsten rot war der Himmel. Die rote Sonne hatte sich unter den Wolken durchgeschoben und tauchte die ganze Welt in eine Rosarot-Orange Stimmung. Es war magisch. Nach einem kurzen Absacker in der Sunsetbar, mit einem abgefahrenen Blick auf die, durch die rote Sonne ebenfalls rot erleuchteten Felsstrukturen im Meer, wurde mir auf einmal richtig kalt. Das Thermometer im Handy zeigte mir angebliche 25 Grad an, aber es fühlte sich für mich auf dem Roller eher wie 10 Grad oder sogar kälter an. Als dann noch Krämpfe im Magen einsetzten, schwante mir böses: Den komischen Geschmack vorhin beim Restaurant hatte ich mir doch nicht eingebildet. Offensichtlich baute sich nämlich hier gerade eine Magen-Darm-Verstimmung auf. „Ausgleich„, schoss es mir in den Kopf. „Es muss immer ein Gleichgewicht und Ausgleich geben. Die kosten für die Euphorie am Tage ist eine Magendarmverstimmung am Abend“ lachte ich in mich hinein und musste mich konzentrieren, nicht von der Straße anzukommen, da erneute Magenkrämpfe einsetzten.
Es war mittlerweile dunkel geworden. Auf dem Weg zu meiner Unterkunft musste ich an dem Haus von Teerapat vorbei, dem Cousin von Anna. Dieser saß im neonweißen Licht auf seiner Veranda und schraubte an dem Motor eines Rollers herum. „Sawasdee kap, how are you?“, wollte er von mir wissen und ich log höflich zurück, „fine, thank you“, während ich mich darauf konzentrieren musste, nicht in meine Hose zu machen. Ich erzählte Teerapat von meinem Vorhaben, den Big Tree zu sehen und dass ich dies am liebsten zu Fuß machen zu würde. Teerapat meinte daraufhin, dass er mich grundsätzlich durch den Wald führen könnte, aber aktuell eine Königskobra auf dem Weg ihr Unwesen treiben würde, weswegen er dringend den Seeweg empfehlen würde. Einen Aufstieg durch den Dschungel zu machen, auf steilen und glitschigen, kaum erkennbaren Pfaden, mit der Chance, auf eine Königskobra zu treffen, die die größte Giftschlange der Welt ist, hatte schon einen sehr starken Reiz für mich. Die Königskobra wäre auch ein spannendes Motiv, dachte ich. Allerdings hatte ich überhaupt keine nötige Ausrüstung, wie beispielsweise eine Kamera mit Teleobjektiv dabei, der lokale Guide riet mir von dem Aufstieg ab und ich vermutete, dass die nächsten Tage meine Fitness durchaus reduziert sein würde. Also entschied ich mich für den Seeweg und teilte Anna meine Entscheidung mit, damit sie alles weitere in die Wege leiten konnte. Allerdings verschob ich die ganze Aktion um einen Tag, da ich ziemlich sicher war, den morgigen Tag zur Erholung zu benötigen. Nachdem ich mich in meiner Unterkunft mit Medikamenten versorgt hatte, erhielt ich allerdings bereits eine schlechte Nachrichte von Anna. Das Wetter würde die nächsten zwei Tage zu schlecht werden, die Wellen daher zu hoch, sodass kein Boot rausfahren würde. Selbst die Schnellboote würden die Inseln nun nicht merh anfahren. Ernüchtert und vollkommen erschöpft schlief ich in dem Liegestuhl auf der Veranda ein, während die Zikaden ein Nachtlied für mich sagen.

Königskobras gehören zu der Familie der Giftnattern. Sie sie sind durchschnittlich 3-4 Meter lang und ca. 6 KG schwer. Einige Exemplare erreichen allerdings auch extreme Längen von bis zu 6 Metern und ein Gewicht bis zu 20 KG.
Königskobras leben überwiegend im Wald und errichten als einzige Schlange Bodennester. Ein Biss kann bei Menschen aufgrund der hohen abgegebenen Giftmenge zum Tod führen.